Fragen zu Neuausrichtung

Die Ruhrknappen stehen hinter diesem Fragenkatalog und möchten auch gleichzeitig betonen, dass Andreas Schulz eindeutig erklärt hat, dass er keine Vorstandsposition anstrebt. Nicht das einige wieder denken: „wieder jemand der sich profilieren möchte.“
Es geht halt sachlich um Fragen, die noch nicht beantwortet wurden.

 

Quo vadis SFCV?


Eine Bestandsaufnahme und viele offene Fragen
 

Es ist die Zeit der Neu-Ausrichtung beim SFCV, aber man hört und liest nicht viel und die
Gerüchtelage ist groß, die Informationslage eher klein.

Will man sich informieren, muss man gut vernetzt sein und telefonieren, um an Infos zu kommen und hört dann selbst von handelnden Personen recht unterschiedliche Aussagen.

Die breite Öffentlichkeit ist einzig auf die Homepage des SFCV angewiesen, ansonsten gilt Folgendes:


Hier ein Gerücht, da eine Vermutung und leider nur hinter vorgehaltener Hand die ein oder andere vertrauliche Information.

Das ist nicht die vielgerühmte Transparenz, das erinnert sehr an vergangene Zeiten und lässt doch den ein oder anderen Zweifel aufkommen, wie es mit der Reformierung vorangeht.
 

Was hat sich geändert?

Frank Arndt ist nicht mehr hauptamtlicher Vorstand, die Karten werden über Schalke 04 verteilt. Angeblich ist Frank, direkt nach der Beendigung der Beschäftigung als hauptamtlicher Vorstand beim SFCV, beim Mutterverein FC Schalke 04 beschäftigt worden. Er soll in der Abteilung Fanbelange als Ansprechpartner für den SFCV tätig sein und außerdem eine Abfindungszahlung erhalten haben, so die Gerüchtelage.

Wer bringt Licht ins Dunkel?

Welche Gründe sprechen für eine Abfindungszahlung, wenn sie denn geflossen ist, wer zahlte die Abfindung, falls es der Wahrheit entspricht und wer entscheidet darüber, dass eine Abfindung bezahlt wird?

Welche Rechtsgrundlage liegt einer Abfindungszahlung zu Grunde?
Wurde dadurch das Vereinsvermögen des SFCV belastet oder ist der Mutterverein eingesprungen?


Die Gerüchte halten sich und niemand hört und liest etwas darüber, aber immer mal wieder wird hier und dort darüber spekuliert – leider kann man diesen Spekulationen nichts entgegensetzen, weil die Informationspolitik schlicht und ergreifend nicht vorhanden ist, außer hinter vorgehaltener Hand und mit „inoffiziellem“ Charakter.
 

Man könnte die Gerüchte jedoch mit einer entsprechenden Information aus der Welt schaffen.
 

Arthur Saager ist auch nicht mehr im Vorstand, er ist jetzt Leiter Fanbelange beim SFCV. Angeblich bis Ende des Jahres und dann?


Wird auch hier eine Abfindung verhandelt?

Was geschieht mit dem noch angestellten Personal auf der Geschäftsstelle?

Welche Planspiele sind dort entworfen worden?

Welche Forderungen stehen dort im Raum?

Welche Rolle spielt der Mutterverein?

Wer im Mutterverein ist involviert in die Entscheidungen und begleitet den Prozess?

Aufsichtsrat Peter Lange hat sich im Vorfeld der Wahlen stark engagiert und damit geworben den Reformprozess zu begleiten.


Er war wohl auch federführend in einem gebildeten Ausschuss und arbeitete dort mit.

Alles in Allem einfach sehr viel offenen Fragen und nur wenig Antworten.

Die neuen Personalien lesen sich wie folgt:
 

kommissarischer Vorstand Alex Rang und Rainhard Fischer, beide vom AR eingesetzt, nicht gewählt und teilweise auch nicht satzungskonform.
Die Begründung ist auf der Homepage SFCV nachzulesen.

Nach kurzer Zeit ist Herr Fischer aus privaten, gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.

Das kann passieren, aber wie geht’s weiter?

Werden nun die Mitglieder befragt und findet eine Wahl statt oder entscheidet der verbleibende Vorstand und der Aufsichtsrat über die Bestellung eines neuen Vorstandsmitgliedes?

Laut Homepage SFCV heißt es, dass der Vorstand handlungsfähig ist und der Aufsichtsrat in Sondierungsgesprächen.

Na ja dann wird wieder an den Mitgliedern vorbei entschieden und bis zur außerordentlichen
Mitgliederversammlung wird der Aufsichtsrat einen dritten kommissarischen Vorstand auswählen.

Alexander Rang kann laut Aussagen des Aufsichtsrates auf der Homepage: „… derzeit nur auf eineinhalb Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurückblicken, bringt aber das notwenige Know How mit und begleitet federführend den Prozess von Beginn an in beratender Funktion…“

In welcher Funktion war Alexander Rang vorher ehrenamtlich tätig?


Am Ende des Jahres sind es dann zwei Jahre und er könnte dann als Vorstand kandidieren und sich für einen Aufsichtsratsplatz im Mutterverein vom SFCV entsenden lassen. Auch dies wird gerüchteweise immer wieder vermutet.

Die verschiedenen Ausschüsse, die gebildet wurden, sind tätig geworden und es werden die

Ergebnisse in kurzen knappen Sätzen auf der Homepage und in einer Mail an die Bezirksleiter veröffentlicht.

Bei einer Zusammenkunft der verschiedenen Ausschüsse wurden letzte Unstimmigkeiten besprochen und anschließend ausgeräumt.

Der Satzungsausschuss hat noch einen Termin mit dem Vorstand und Aufsichtsrat in dem dann die Ergebnisse diskutiert werden sollen und eventuell modifiziert werden sollen. Es sind da wohl noch Punkte, die einigen Mitgliedern im Aufsichtsrat und Vorstand nicht „gefallen“. Die Ergebnisse des Ausschusses wurden allen Bezirksleitern zugesendet, mit der Bitte ihre Ideen und Anmerkungen einfließen zu lassen. Über den Rücklauf der Veränderungswünsche durch die Bezirksleiter gab es keine Informationen.

Welche Bezirke haben Veränderungswünsche geäußert – welche Bezirke waren mit dem Entwurf einverstanden?

Beim Tag des Fans gibt es ein sog. VIP-Zelt des SFCV. In dieses Zelt gelangt man nur mit einer Einladung und ehrenamtlich tätigen Ausschussmitglieder wird der Zutritt verweigert, sie werden abgewiesen.
Im Zelt selbst empfängt Rolf Rojek alte eingeladene Weggefährten. Wer von den aktuell
handelnden Personen im SFCV hat dies zu verantworten – welche Außendarstellung gibt der SFCV dort ab?
Solches Handeln steht jedenfalls nicht unbedingt für Neu-Ausrichtung oder Reformierung, sondern dient der Erhaltung „alter Seilschaften“.

 

Unter solchen Voraussetzungen muss man doch die Frage stellen, ob tatsächlich eine Neuausrichtung angestrebt wird, oder ob nicht doch eine „Reformierung-Light“ betrieben wird, die aber am Ende nicht zu wirklichen Veränderungen führen kann und wird.

Ist tatsächlich ein Neuanfang gewünscht oder geht es eher darum, eine kosmetische Veränderung durchzuführen, die einiges „aufhübscht“ und „schminkt“, aber hinter der neuen Fassade läuft alles so weiter wie vorher.
 

Dieser Wunsch war ja von vielen zu Beginn der Veränderungswelle schon zu hören. Die Meinung von einer Vielzahl von Funktionsträgern innerhalb des SFCV klang ja damals wie folgt: Warum sollen wir denn was ändern, es ist doch alles gut. Keiner ist zu Schaden gekommen und der SFCV macht seine Sachen doch super. Was soll denn eine Neuausrichtung besser machen, es wird eher alles schlechter.

Unter solchen Voraussetzungen scheint eine Neuausrichtung eher zweifelhaft, denn solange diese Meinung besteht, wird es bei den Funktionsträgern im SFCV (Bezirksleiter, Vorstand, Aufsichtsrat…), die dem „guten, altem“ SFCV nachtrauern auch keinen wirklichen Veränderungswunsch geben.
 

Transparenz, Reformwille und Neuausrichtung sieht anders aus und sollte anders betrieben werden, wenn man es denn tatsächlich ernst meint. Die Ernsthaftigkeit bleibt allerdings auf der Strecke und lässt vermuten, dass hier ein „falsches“ Spiel gespielt wird und die interessierte Öffentlichkeit und viele Fans nicht mitgenommen werden. Am Ende wird dann das Ergebnis veröffentlicht, aber wie kann die Fan-Base zu einem Ergebnis kommen, wenn die Fakten nicht mit der nötigen Ehrlichkeit und Transparenz dargestellt werden, sondern nach wie vor ein Teppich angehoben wird?
 

Es sind sehr viele Fragen offen und die Antworten müssen gegeben werden.

Nur wer will und kann antworten, wer ist ehrlich zu sich selbst und zu den anderen?

Sind solche Fragen gewünscht oder hofft man, dass nahezu alles beim Alten bleibt?

Wird der Fragesteller verdammt und in die Reihe der kritischen „Gegner“ eingereiht?


Für alle zum Nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Transparenz_(Politik)

Mit einem herzlichen Glückauf

Andreas Schulz

 

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